Spendenaktion für das Tierheim Wasbek
Auf der Ratssitzung am 23. Juni stellte die NPD-Ratsfraktion Neumünster einen Dringlichkeitsantrag für eine Soforthilfe für das Tierheim Wasbek. Der Dringlichkeitsantrag wurde nicht zugelassen, da alle anderen Fraktionen gegen die Dringlichkeit stimmten.

Um dennoch unbürokratisch helfen zu können, rief der NPD-Fraktionsvorsitzende zu Spenden auf und es kam einiges zusammen. Um sich als Ratsherr einen Eindruck von der Arbeit des Tierheims zu verschaffen und die gesammelten Spenden zu übergeben, besuchte Mark Proch mit einem voll gefallen Kofferraum mit Tierfutter und andern dringend benötigten Dingen das Tierheim.

„Ich bin beeindruckt von der hervorragenden Arbeit der Tierschützer hier vor Ort. Die Mitarbeiter sind mit Herzblut dabei und würden trotz eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten keinem Tier die Hilfe verwehren. Schämen muß ich mich für meine Ratskollegen der anderen Fraktionen, die meinen Dringlichkeitsantrag einfach so vom Tisch wischten. Es ist eine Schande, wie wenig selbst den Grünen der Tierschutz wert zu sein scheint. Herr Radestock, wann waren Sie das letzte Mal im Tierheim Wasbek?“, so der NPD-Fraktionsvorsitzende Mark Proch.

Die Spendenaktion läuft weiter und wir bitten weiterhin um Unterstützung. Außerdem werden Tierfreunde gesucht, die den Katzenbabys ein neues Zuhause bieten können. Anfragen bitte direkt an das Tierheim.

Selbstverständlich wird die NPD-Fraktion Neumünster auf der kommenden Sitzung einen erneuten Antrag auf eine höhere dauerhafte Unterstützung für das Tierheim stellen. „Es ist unglaublich wie sich die Stadt Neumünster verhält. Als das Tierheim Neumünster geschlossen war, war man dankbar über die Unterstützung aus Wasbek und jetzt läßt man diese engagierten Tierschützer einfach links liegen und zahlt nur eine geringe Unterstützung im Vergleich zum Tierheim Neumünster. Als Tierfreund ist es für mich eine Herzensangelegenheit, daß auch das Tierheim in Wasbek seitens der Stadt Neumünster die Unterstützung erhält, die es benötigt!“, verdeutlicht Proch seinen Standpunkt.






























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Demo gegen das AJZ