Linke Ideologen wollen Straßen umbenennen!
Am 20. Juni fand eine Sitzung der „Kommission zur Straßenumbenennung“ statt, an der auch der NPD-Fraktionsvorsitzende Mark Proch teilnahm. Bereits auf vorherigen Sitzungen konnte sich Proch von dem Ungeist überzeugen, der auf diesen Sitzungen herrscht. Es geht den Teilnehmern nicht um eine objektive Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte, sondern ausschließlich darum, eine erneute „Entnazifizierung“ voranzutreiben und unliebsame Straßennamen aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verbannen. Dieses unehrenhafte Verhalten konnte der NPD-Politiker nicht länger mittragen und entschied sich, mit einer persönlichen Erklärung die Kommission zu verlassen:

Persönliche Erklärung zur „Kommission zur Straßenumbenennung“

Ich habe an Sitzungen dieser „Kommission“ teilgenommen und konnte feststellen, daß es hier nicht um eine sachliche Auseinandersetzung und um eine Prüfung von Straßennamen geht, sondern einzig darum, 74 Jahre nach Kriegende eine neue „Entnazifizierung“ zu betreiben.
Alleine die Tatsache, daß ein gewisser Professor Danker als „Sachverständiger“ teilnimmt, um seine einseitige Geschichtsdarstellung zu verbreiten, verdeutlicht in welche politische Richtung sich diese „Kommission“ orientiert. Dank seiner SPD-Mitgliedschaft und seiner Tätigkeit als ehemaliger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion machte dieser linkslastige „Historiker“ in Schleswig-Holstein Karriere. Diese politischen Kontakte waren vermutlich durchaus hilfreich, wenn es darum ging, „Studien“ im Auftrag des Landtages zu erstellen. Eine Studie zur NS-Vergangenheit von 400 Parlamentariern, Ministern und Staatssekretären brachte immerhin 100.000 Euro ein und ein Folgeauftrag ließ nicht lange auf sich warten. Laut einem Bericht des Holsteinischen Couriers soll in dieser neuen Studie untersucht werden „ob es neben vorbelasteten Einzelpersonen Netzwerke in Politik, Justiz und Verwaltung gab." Dieses Mal wurden sogar 200.000 Euro vom Landtag bereitgestellt.
Auch bei uns in Neumünster stellt der gute Herr Professor seine „Erkenntnisse“ nicht kostenlos zur Verfügung. Eine Kleine Anfrage der NPD-Fraktion ergab, daß Herr Danker eine Aufwandsentschädigung als Sachverständiger abrechnet.
Für mich als nationalen Politiker ist es nicht nachvollziehbar, wie hier 74 Jahre nach Kriegsende erneut mit Dreck um sich geworfen wird. Ein Straßenname, der viele Jahrzehnte keinen gestört hat, würde auch in den kommenden Jahrzehnten kaum für Diskussionen sorgen, wenn nicht mit Hetze und Halbwahrheiten Stimmung gemacht würde. Bei den Anwohnern stößt die geplante Umbenennung überwiegend auf Unverständnis, aber der Wille der Bürger ist diesen Herrschaften mal wieder vollkommen gleichgültig!
Für diese Form der „Entnazifizierung“ stehe ich nicht länger zur Verfügung und werde an zukünftigen Sitzungen nicht mehr teilnehmen. Ich nehme es nicht hin, wenn hier Biographien durchleuchtet und verdiente Deutsche unter Generalverdacht gestellt werden, nur weil sie in den falschen Jahrzehnten gelebt haben. Auch Straßennamen sind ein Spiegelbild der Geschichte und sollten nicht einer kranken linken Ideologie zum Opfer fallen. Es ist einfach nur noch widerlich! Unsere Großväter waren keine Verbrecher!




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